equal pay every day

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Am 27. Februar 2026 ist Equal Pay Day! Der Tag markiert symbolisch den Gender Pay Gap, der 2024 in Deutschland 16 Prozent betrug. 

equal pay every day: Unter diesem Motto rückt die Equal Pay Day Kampagne 2026 in den Fokus, wie sich die geschlechterspezifische Lohnlücke im Laufe des Lebens entwickelt und auswirkt. Vom Erlernen von Rollenbildern in Kindheit und Jugend über die Berufswahl und die Familiengründung bis zur Rente und weiblichen Altersarmut: Anhand der verschiedenen Lebensabschnitte wird deutlich, wie gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Strukturen Lohngleichheit immer wieder erschweren und mit welchen Stellschrauben es gelingen kann, das zu ändern und equal pay Realität werden zu lassen – nicht nur punktuell, sondern an jedem Tag.

 

 

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Equal Pay Day Soirée am 26. Februar 2026

Ein Abend für gerechte Bezahlung und voller Impulse, Musik und Begegnung: Mit der Equal Pay Day Soirée feiern wir am 26. Februar 2026 von 19:00 bis 22:00 Uhr im bUm in Berlin alle, die sich für gleiche Bezahlung einsetzen und sich in den letzten Jahren für Geschlechtergerechtigkeit stark gemacht haben. Im Fokus: equal pay – jeden Tag. Für alle. Überall.
 

Wir laden Unterstützer:innen, Multiplikator:innen und Interessierte herzlich ein, gemeinsam auf das Erreichte zurückzublicken, neue Perspektiven zu gewinnen – und sich bei Musik, Snacks und Drinks zu vernetzen.

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.

Jetzt streamen: Kick-off Veranstaltung vom 25. September 2025

Am 25. September 2025 fand von 12 bis 13 Uhr die Kick-off Veranstaltung der neuen Equal Pay Day Kampagne  im Livestream auf Youtube statt. Mit dabei: Dr. Petra Bahr, Staatssekretärin im BMBFSFJ, Heike Fiestas Cueto, Präsidentin von BPW Germany e.V., die Journalistin und Autorin Alexandra Zykunov, Dr. Prof. Miriam Beblo von der Universität Hamburg und die Schriftstellerin Kirsten Fuchs. Moderiert wurde die Veranstaltung von Uta Zech, Leitung der Equal Pay Day Kampagne.

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Podcats – der Podcast zu equal pay

In unserem EPD-Podcast sprechen wir mit Menschen aus den
unterschiedlichsten Bereichen über equal pay – beziehungsweise das Fehlen von equal pay. In Unternehmen. In Kunst und Kultur. An den staatlichen Hochschulen, wo man ja denken könnte, dass alles auf jeden Fall fair läuft. Wir schauen mit feministischem Blick auf Serien und Filme, beschäftigen uns mit New Work und Philosophie, blicken auf die verschiedenen Möglichkeiten und Maßnahmen, wie equal pay erreicht werden kann: Was muss in großem Rahmen passieren, was können wir im Kleinen jeden Tag tun? 

Gehostet haben wir unter anderem schon Saralisa Volm, Nora Gomringer, Sibel Schick und Feminist Shelf Control. 
Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Hier geht es zum Podcast.

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Equal Pay Day Argumentarium

„Der Gender Pay Gap existiert nicht“, „Frauen sind selbst schuld“, „Männer arbeiten mehr als Frauen“: Als Gleichstellungskampagne, die sich für equal pay und die Reduzierung des Gender Pay Gaps einsetzt, sind wir immer wieder mit Gegenwind und Falschinformationen konfrontiert. Ob in Kommentarspalten auf Social Media oder in privaten Gesprächen: Die wachsende Zustimmung für rechte Parteien und das zunehmend antifeministische gesellschaftliche Klima machen sich in unserer Arbeit, aber auch in unserem Alltag bemerkbar. Dieses Argumentarium räumt mit falschen Annahmen auf und gibt euch Hilfestellungen an die Hand, wie ihr für Gleichstellung argumentieren könnt.

Hier geht es zum Download.

Alles zum Equal Pay Day

Kurz gefragt

Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die laut Statistischem Bundesamt 16 Prozent in Deutschland beträgt (Stand 13. Januar 2025). Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen unbezahlt arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.
Rechnet man den Wert in Tage um, arbeiten Frauen insgesamt 58 Tage unbezahlt. Der nächste Equal Pay Day  findet deshalb am 27. Februar 2025 statt.
> weiterlesen

Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet. Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 16 Prozent weniger Bruttostundenlohn als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2024 berechnet.

Mit dem individuellen Auskunftsanspruch haben Beschäftigte in Betrieben und Dienststellen mit in der Regel mehr als 200 Beschäftigten das Recht zu erfahren, nach welchen Kriterien und Verfahren sie bezahlt werden. > weiterlesen

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