Die Kunst der gleichen Bezahlung

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06. März 2024 ist Equal Pay Day – nicht etwa, weil sich beim Gender Pay Gap etwas gebessert hätte, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist. 
 
Mit unserer Kampagne 2023 präsentieren wir unter dem Motto “Die Kunst der gleichen Bezahlung” Lösungsmöglichkeiten für mehr Lohngerechtigkeit in Kunst und Kultur, die wegweisend für die gesamte Arbeitswelt sind. Denn die strukturellen Ursachen, die in Kunst und Kultur zu dem eklatanten Gender Pay Gap 2021 von  30 Prozent (Statistisches Bundesamt, 2022) führten, zeigen wie durch ein Vergrößerungsglas die gleichen strukturellen Ursachen, die gesamtgesellschaftlich ergeben, dass Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger Lohn erhalten. Auch der auf neuer Datenbasis errechnete Gender Pay Gap 2022 von 20 Prozent in Kunst und Kultur liegt über dem branchenübergreifenden Durchschnittswert (Statistisches Bundesamt, 2023) – und mit einem Fünftel weniger Lohn weiterhin zu hoch!
 

Über 130 Mitstreiter:innen haben sich in diesem Jahr solidarisch erklärt und mit uns den Skandal vom  geschlechtsspezifischem Lohnunterschied publik gemacht. Wir freuen uns über zahlreiche starke Statements, diverse Unterstützer:innen und eine Vielzahl an wichtigen Themen, die angesprochen werden.

 

Equal Pay Zukunftskongress mit dem Deutschen Kulturrat

Equal Pay soll nicht länger Zukunftsmusik bleiben. Doch an welchen Stellschrauben müssen wir für eine Zukunft mit Lohngleichheit drehen? Und welche Erkenntnisse können wir dafür aus dem Bereich Kunst und Kultur gewinnen, in dem der Gender Pay Gap  besonders hoch ist? Darüber diskutierten wir beim Equal Pay Zukunftskongress mit Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst und Kultur. Organisiert wird der Kongress von der Equal Pay Day Kampagne in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat. 

die kunst der gleichen bezahlung

Countdown zum Equal Pay Day 2023

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Unser Kampagnen-KickOff sowie unsere digitalen Netzwerkveranstaltungen gibt es hier zum Nachschauen. Mit Hintergrundinfos zum Gender Pay Gap in Kunst und Kultur, Aktionsideen und vielem mehr.

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Alles zum Equal Pay Day

Kurz gefragt

Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, der laut Statistischem Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt (Stand 7. März 2022).
Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen unbezahlt arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.
Rechnet man den Wert in Tage um, arbeiten Frauen insgesamt 66 Tage unbezahlt. Der nächste Equal Pay Day  findet deshalb am 6. März 2024 statt.
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Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet. Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger Bruttostundenlohn als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2022 berechnet.

Mit dem individuellen Auskunftsanspruch haben Beschäftigte in Betrieben und Dienststellen mit in der Regel mehr als 200 Beschäftigten das Recht zu erfahren, nach welchen Kriterien und Verfahren sie bezahlt werden. > weiterlesen

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