Publikationen
2024
Höchste Zeit für equal pay!
Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Um diese Fragen geht es im diesjährigen Equal Pay Day Journal.
Erstmals erscheint das Journal ausschließlich digital, da sich die Kürzungen im Haushaltsbudget des BMFSFJ auch auf das Equal Pay Day Projekt auswirken. Auf Nachfrage an info@equalpayday.de stellen wir gerne eine Druckdatei zur Verfügung.
2023
Die Kunst der gleichen Bezahlung
Die strukturellen Ursachen, die in Kunst und Kultur zu dem eklatanten Gender Pay Gap von über 30 Prozent führen, zeigen wie durch ein Vergrößerungsglas die gleichen strukturellen Ursachen, die gesamtgesellschaftlich ergeben, dass Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger Lohn erhalten. Im diesjährigen Journal finden Sie weitere Hintergründe und Ursachen der Lohnlücke in Kunst und Kultur, detaillierte Einblicke und Statements aus den einzelnen Kunstsparten sowie persönliche Erfahrungsberichte.
2022
Equal pay 4.0 – gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt
Wie beeinflusst die Digitalisierung in allen Bereichen der Arbeitswelt die Strukturen für eine gerechte Bezahlung zwischen Frauen und Männern? Dieser Frage geht die EPD Kampagne 2022 nach, um aufzuzeigen, wo die Stellschrauben für eine gerechte Bezahlung in der digitalen Zukunft liegen.
2021
Game Changer – Mach dich stark für equal pay
Game Changer sind moderne Macherinnen und Macher, die aktiv und innovativ mit neuen Ideen unsere Gesellschaft zum Positiven verändern. Die EPD Kampagne 2021 stärkt Vorbilder aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Sport und Medien, die einen Beitrag zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft leisten. Frauen und Männer. Diese Vorbilder quer durch die Gesellschaft zeigen, wie die deutsche Lohnlücke von 19 Prozent geschlossen werden kann. Jede und jeder kann dafür etwas tun!
» PDF download
Hier finden Sie die Game Changer der EPD Kampagne 2021 als PDF zum Download
2020
Auf Augenhöhe verhandeln - WIR SIND BEREIT.
Noch immer kreisen um das Thema Frauen und Gehaltsverhandlungen viele Mythen. Im Kampagnenjahr 2020 wollen wir es wissen: Verhandeln Frauen schlechter oder einfach nur anders? Wie schaffen wir es, allen Stereotypen zum Trotz, uns im Beruf auf Augenhöhe zu begegnen? Wie garantieren wir transparente Prozesse und nachvollziehbare Bewertungskriterien beim Poker um Gehalt, beruflichen Aufstieg und nicht zuletzt faire Aufgabenteilung im Privaten?
» PDF download
2019
Wertsache Arbeit
Fair ist, wenn Gleiches gleich bewertet wird – das gilt auch für die Entlohnung von Arbeit. Frauenarbeit ist in Deutschland noch immer weniger wert. Eine überzeugende Ursachenanalyse liefert die Arbeitsvergleichs-Studie Comparable-Worth-Index, mit dem die beruflichen Anforderungen von Frauen und Männern geschlechtsneutral verglichen werden können. Sie kommt zu dem Schluss: Die unterschiedliche Bewertung von Arbeit in frauen- und männertypischen Berufen hat einen großen Effekt auf die Lohnlücke – und er ist größer als bisher angenommen. Wie kann die Aufwertung weiblicher Erwerbsarbeit gelingen?
» PDF download
2018
Transparenz gewinnt
Unter diesem Motto steht der Equal Pay Day 2018. 21 Prozent beträgt der Gender Pay
Gap in Deutschland. Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hat sich in den
letzten Jahren kaum geändert. Was sind die Gründe für diese Unbeweglichkeit? Was
sagt der Gender Pay Gap aus? Über unsere Gesellschaft, Rollenvorstellungen, Unter-
nehmenskulturen. Wie kann Transparenz dazu beitragen, dass Frauen zu
mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung in Gesellschaft, Familie und Beruf gelangen?
» PDF download
Leitfaden zum Auskunftsanspruch für Beschäftigte » PDF download
2017
Endlich partnerschaftlich durchstarten
10 Jahre Equal Pay Day in Deutschland – das Journal zeigt die Stellschrauben, die die Entgeltlücke in Deutschland schließen: flexible Arbeitszeiten, partnerschaftliche Aufteilung von Care-Arbeit und Erwerbsarbeit, Sensibilisierung für Unconscious Bias, Transparenz bei der Gehaltsstruktur in Unternehmen, Chancen und Risiken der Digitalisierung, Veränderung der Unternehmenskultur. Über diese Themen diskutierten Frauen und Männern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft auf dem EPD-Kongress in Berlin und erarbeiten die Agenda für mehr Lohngerechtigkeit.
» PDF download
Agenda für mehr Lohngerechtigkeit » PDF download
2016
Berufe mit Zukunft – Was ist meine Arbeit wert?
Im Fokus des Equal Pay Day 2019 steht die Aufwertung von frauentypischen Berufen. Erziehung und Pflege sind zukunftsorientierte Berufe und trotzdem vergleichsweise schlecht bezahlt. Ziel der Kampagne ist es, Lösungsansätze und positive Konsequenzen der Entgeltgleichheit für Unternehmen und die Zukunft der gesamten Gesellschaft aufzuzeigen. Frauen, Männer, Mädchen und Jungen sollen für Entscheidungen und Konsequenzen im Lebensverlauf – von der Berufswahl bis zur Rente – sensibilisiert werden.
» PDF download
2015
Spiel mit offenen Karten: Was verdienen Frauen und Männer?
Schwerpunktthema: Transparenz. Die EPD Kampagne 2015 deckt auf, wie gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit zu erreichen ist: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig kündigt gesetzliche Regelungen durch ein Entgelttransparenzgesetz für Unternehmen an, Gehaltsportale wie der LohnSpiegel des WSI zeigen Vergleichsgehälter. Transparente Arbeitsbewertung durch Entgeltrahmenverträge machen Vergütungsstrukturen nachvollziehbar.
2015
Sieben Jahre Equal Pay Day – eine Forderung wird zur Kampagne
Sonderedition
Ein Überblick über sieben Jahre Equal Pay Day Kampagne – was bisher geschah, was noch zu tun ist, in Interviews, Berichten und Glossen.
2014
…und raus bist du? Minijobs und Teilzeit nach Erwerbspausen
Das Schwerpunktthema 2014 fokussiert die oft nicht nur vorübergehende (Unter)-Beschäftigung von Frauen in Minijobs und Teilzeit nach Erwerbspausen. Ziel der Kampagne ist, Wege aufzuzeigen, wie Mütter in existenzsichernde Beschäftigungen zurückkehren können.
» PDF download
2013
Lohnfindung in Gesundheitsberufen: Viel Dienst, wenig Verdienst
Die überwiegende Mehrzahl der Beschäftigten in den Gesundheitsberufen ist weiblich. Mit der Unterbezahlung dieser Berufsgruppe lässt sich 1/5 der Lohnlücke von 22 Prozent erklären. Eine qualifikations- und leistungsgerechte sowie existenzsichernde Bezahlung würde nicht nur den Gender Pay Gap erheblich verringern und den Fachkräftemangel in diesen Berufen verhindern. Eine verlässliche und gute Infrastruktur im Gesundheits- und Betreuungsbereich ist die wesentliche Voraussetzung für alle berufstätigen Frauen und Männer, kontinuierlich erwerbstätig zu sein und ihre Karrierechancen auszubauen.
» PDF download
2012
Lohnfindung - geschlechtergerecht?
Beim 5. Equal Pay Day lag der Schwerpunkt auf dem Prozess der Lohnfindung. Zentrale Fragen waren:
- Welche Faktoren bestimmen die Lohnhöhe?
- Wer bestimmt über die Lohnhöhe?
- Was muss sich ändern, um die bestehende Lohnlücke zu schließen?
2011
Rollenstereotype: Weibsbilder - Mannsbilder - Neue Bilder!
war das Schwerpunktthema des nationalen EPD-Aktionsbündnisses 2011. Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt häufiger und länger als Männer, was Folgen für die Einkommensentwicklung und die Karrierechancen hat. Rollenstereotype beeinflussen die Berufswahl sowohl von Frauen als auch von Männern.
2009
Equal Pay Day 2009
Was sind die Ursachen des Gender Pay Gaps in Deutschland und wie können sie verändert werden?