HÖCHSTE ZEIT FÜR
EQUAL PAY!

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Am 7. März 2025 ist Equal Pay Day! Denn zum vierten Jahr in Folge beträgt der Gender Pay Gap 18 Prozent.
 
Höchste Zeit für equal pay! Unter diesem Motto rückt die diesjährige EPD Kampagne den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Fokus. Wie frei sind Frauen und Männer darin, wie sie ihre Zeit nutzen? Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Die Equal Pay Day Kampagne 2024 zeigt, wie die Verwendung von Zeit mit dem Gender Pay Gap zusammenhängt und welche Lösungsansätze es für eine gerechte Zeitverteilung gibt.
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Journal zur Equal Pay Day Kampagne

Es ist so weit: Das digitale Journal zur Equal Pay Day Kampagne ist online! Gemeinsam mit unseren Autor:innen machen wir uns darin auf den Weg, Lösungen für eine zeitgerechte Zukunft und damit für eine Verringerung des Gender Pay Gaps zu finden.

Zahlen und Fakten liefert Clara Schäper vom DIW. Die Autorin Teresa Bücker, Karsten Kassner vom Bundesforum Männer und Lilly Schön vom Zukunftsforum Familie beleuchten den gesellschaftlichen Aspekt. Drei Arbeitgeber:innen aus Handwerk, kommunaler Verwaltung und  Non-Profit-Organisation stellen ihre individuellen Ansätze zur 4-Tage-Woche für diese unterschiedlichen Branchen vor. Was Digitalisierung zu fairer Bezahlung beitragen kann, beantwortet Dorothea Winter, die an der Schnittstelle von Philosophie, Ethik und KI forscht. Chancen und Herausforderungen des Jobsharing zeigen Katrin Terwiel und Ayse Semiz-Ewald, die sich eine Führungsposition bei der Deutschen Telekom AG teilen. Prof. Dr. Isabell Hensel schlägt Wahlarbeitszeiten als Lösungsansatz vor, und die Satirikerin Ella Carina Werner betrachtet das Kampagnenthema in einer Glosse.

Das Journal findet ihr hier.

visual digitale netzwerkveranstaltung

Digitale Netzwerkveranstaltung

Am 14. November fand eine digitale Netzwerkveranstaltung für all diejenigen statt, die den Gender Pay Gap reduzieren und sich gemeinsam über Aktionen, Erfolge und Herausforderungen austauschen wollen. Was sind die Vorteile eines Poetry Slams? Wie finde ich Kooperationspartner:innen? Und wie kann ich auf Social Media auf die Lohnlücke aufmerksam machen? Darum und um andere Fragen drehte es sich sowohl im Plenum als auch in Breakout-Sessions.

Hier geht es zur Präsentation zur Aktion Poetry Slam.
Hier geht es zur Präsentation zur Aktion Red Picknick.
Hier geht es zur Präsentation zur Aktion EPD-Bus.

Jetzt streamen: Kick-off Veranstaltung zur neuen Kampagne – Höchste Zeit für equal pay!

Am 13.10.2023 fand die Kick-off Veranstaltung zur neuen EPD-Kampagne im Livestream statt. Gemeinsam mit Expertinnen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ging es darum, wie Zeit, Geld und der Gender Pay Gap miteinander zusammenhängen und wie eine gerechtere Zukunft, moderne Arbeitswelt und Gleichstellung der Geschlechter zusammengedacht werden können. Mit dabei waren Margit Gottstein vom BMFSFJ, Birte Siemonsen von BPW Germany, die Satirikerin und Autorin Ella Carina Werner, die Wissenschaftlerin Clara Schäper (DIW), die Publizistin Teresa Bücker und der Moderator Konstantin Rohé.

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Countdown zum Equal Pay Day 2023

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Alles zum Equal Pay Day

Kurz gefragt

Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die laut Statistischem Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt (Stand 18. Januar 2023).
Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen unbezahlt arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.
Rechnet man den Wert in Tage um, arbeiten Frauen insgesamt 66 Tage unbezahlt. Der nächste Equal Pay Day  findet deshalb am 6. März 2024 statt.
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Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet. Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger Bruttostundenlohn als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2023 berechnet.

Mit dem individuellen Auskunftsanspruch haben Beschäftigte in Betrieben und Dienststellen mit in der Regel mehr als 200 Beschäftigten das Recht zu erfahren, nach welchen Kriterien und Verfahren sie bezahlt werden. > weiterlesen

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